Death-Valley-Nationalpark

Das 13.650 Quadratkilometer große Gebiet befindet sich in Kalifornien an der östlichen Staatsgrenze zu Nevada. Der westliche Rand des Nationalparks ist von Los Angeles aus binnen weniger als vier Stunden erreichbar. Es handelt sich um einen riesigen Naturpark mit vielen Natursehenswürdigkeiten wie endlosen Wüsten, tiefen Tälern, Canyons, hohen Bergen, Hügeln und Felsformationen. Er bietet unter anderem unzählige Möglichkeiten zum Wandern, Radfahren und Campen.

Einer der bekanntesten Orte des Parks ist die kleine Siedlung Death Valley Junction in der Mojave Wüste. Sie liegt auf der östlichen Seite des Death Valleys an der Kreuzung der California State Route 190 und 127. Besucher können dort einige der schönsten Naturkulissen hautnah erleben, die viele eigentlich nur aus alten Wildwestfilmen kennen. Wer in der Nähe ist, sollte sich auch nicht nehmen lassen, das berühmte Amargosa Hotel aufzusuchen, das einst der Wildweststadt ihren Namen gab.

Auf der Westseite des Parks liegt der Father Crowley Vista Point. Unweit des Straßenrandes des Highways CA-190 zwischen Olancha und den Panamint Springs befindet sich eine Aussichtsplattformen, die zur richtigen Jahres- und Tageszeit atemberaubende Naturbeobachtungen und Fotoaufnahmen ermöglicht. An manchen Tagen kann man dort auch beobachten, wie Kampfjetpiloten ihre Flugkünste üben und versuchen, die Tiefen engen Täler zu durchfliegen.

Ein weiteres sehr schönes Fleckchen, das sich innerhalb des Wüstengebietes befindet, ist The Oasis at Death Valley. Dabei handelt es sich um einen Hotelkomplex von gigantischer Größe. Dazu gehören das 3-Sterne-Hotel The Inn at Death Valley und nur 100 Meter weiter das Furnace Creek Inn & Ranch Resort. Die Anlage befindet sich nahe der Grenze zu Nevada am Highway 190 und ist wie eine kleine grüne Oase aufgebaut. Hier wird einem das komplett gegenteilige Kontrastprogramm zur Wüstenumgebung geboten.

Es gibt Palmenhaine inmitten einer hügeligen Wüstenlandschaft, mehrere Pools, die ebenso von natürlichen Wasserquellen gespeist werden, und eine unweit nördlich befindliche Golfanlage. Schon seit 1927 wird dieser wunderbare Ort von Touristen und Durchreisenden als Rückzugsort oder Zwischenstation genutzt, an dem man neue Kräfte tanken und sich erholen kann.